Sonnenfinsternis

Montag 21.8.2017, Solar Eclipse

Vor fünf Jahren lernte ich Angelika kennen. Ein zentraler Punkt war damals mein Traum einer Teilnahme an den World Series of Poker in Las Vegas. Vor vier Jahren entstand die Idee, diese Teilnahme mit der Sonnenfinsternis über Nordamerika am 21.8.2017 zu kombinieren, und ich konnte auch Angelika damit begeistern. Mit dem Pokervirus hatte ich sie relativ schnell angesteckt, das mit der Sonnenfinsternis akzeptierte sie einfach mal so. Ich weiss nicht, was ihr da durch den Kopf gegangen war… WSOP und Sonnenfinsternis definierten somit unsere 7-wöchige Reise durch die USA. Anfang und Schluss waren gegeben.

Am heutigen Tag kommt es also zu diesem symbolischen Schluss. Wir haben danach noch drei Tage übrig. Seit zwei Wochen überprüfe ich den Wetterbericht teils mehrmals am Tag. Meist war die Vorhersage nicht gerade gut, zwischendurch wurde aber wieder «clear sky» in Aussicht gestellt. Das war vielleicht nervig! Am Vortag sagte ich irgendwann, dass ich keinen Wetterbericht mehr anschauen würde. Es soll kommen, wie es muss, es lässt sich ohnehin nicht beeinflussen.

Wir planten am Vorabend, dass wir um halb vier aufstehen und um vier Uhr losfahren würden. Jedes Mal, wenn wir so was in den Ferien planten, ging etwas schief und wir starteten mindestens eine halbe Stunde zu spät. So aber nicht diesmal: wir fahren um 3:59 weg, nachdem wir knapp vier Stunden geschlafen haben. Der Grund für den mangelnden Schlaf waren unsere Nachbarn seitwärts und oberhalb. Sie schienen in den Schlafzimmern Wandern zu üben und hatten dabei den Fernseher so laut an, dass an Schlaf nicht zu denken war. Angelika ist nach der kurzen Nacht dennoch erstaunlich fit, und mir macht der Schlafmangel nichts aus, so aufgeregt wie ich bin.

Schon beim Einbiegen auf den Highway begegnen uns drei Fahrzeuge, welche Richtung Süden fahren. Jetzt nur keinen Bären oder Elch überfahren und hoffen, dass die Idioten, welche viel zu schnell unterwegs sind, keinen Unfall bauen. So etwas würde den ganzen Plan über den Haufen werfen. Wenn alles normal läuft, schaffen wir es in 2:35h. Das Verkehrsaufkommen ist bis West Yellowstone ganz in Ordnung, aber ab da geht es los: auf einmal befinden sich massiv mehr Autos auf der Strasse. Der Verkehr verläuft aber nach wie vor flüssig. Ich bin unglaublich nervös und mein erstes Ziel ist Ashton, welches sich definitiv im Bereich des Kernschattens befindet. Ich checke auch die Zeit der totalen Abdunkelung in diesem Ort und komme auf etwas über eine Minute. Das ist schon besser als nichts. Wir kommen der Kernschattenzone immer näher und sind auf einmal drin, geschafft! Nun geht es nur noch darum, die Position zu verbessern.

Von der Geometrie des Kreises her kann man leicht mit Hilfe eines Blatts Papier oder im Kopf feststellen, dass die Zunahme der Zeit für die totale Abdunklung am Rand enorm ist und gegen die Mitte praktisch nichts mehr ausmacht. Der Randbereich bringt also am meisten Erfolg pro Meter. So bin ich erleichtert, als wir Ashton erreichen, was doch schon einige Meilen Innerhalb des Kernschattens liegt. Auf einmal ist kurze Zeit später der starke Verkehr verschwunden. Nur noch vereinzelt fahren Autos mit uns in Richtung Süden. Wir erlebten dieses Phänomen schon oft: da befinden wir uns im Stau und wie aus dem Nichts ist praktisch kein Verkehr mehr da. Ob das Fake-Verkehrsüberlastungen sind?

Mein nächstes Ziel ist jetzt der Highway 33. Dieser Highway läuft fast parallel zur Zentrallinie und schneidet diese ca. 30 Meilen westlich von Rexburg. Auch diesen Highway erreichen wir ohne Probleme. Wir fahren an einigen Stellen vorbei, wo schon Leute in Ausfahrten stehen und entschieden uns nach etwa 15 Meilen ebenfalls rechts hinaus zu fahren. Auch hier stehen schon ein paar Autos und ein RV (Camper). Weil es erst etwas vor sieben Uhr ist, ist noch kein Mensch auf den Beinen. Es gibt jedoch eine Tafel, welche ich lesen will, bevor wir unseren Wagen hier abstellen. Es handelte sich nur um eine Hinweistafel, worauf man achten soll, um keinen Steppenbrand zu verursachen. Wir entscheiden uns also, hier zu parken. Etwa 10 Minuten später parkiert ein weiterer Wagen neben uns, dessen Fahrer ich um seine Meinung bete, ob man hierbleiben kann. Er sieht ebenfalls keinen Grund warum nicht und wir machen es uns im Auto so gemütlich wie nur möglich. Draussen wollen wir auf keinen Fall bleiben, da es eiskalt ist, obschon die Sonne schon aufgegangen ist.

An unserem Platz im Güggihü angekommen

Es dauert nicht lange, da schläft Angelika ein. Ich versuche es auch, bin aber viel zu aufgeregt. Aus diesem Grund steige ich aus und beginne, mit meinem neuen Nachbarn Mike zu reden. Er erzählt mir, dass er in Salt Lake City in einer Mine arbeitet und dass seine Weggefährten seine Mutter, sein Bruder und sein Sohn sind. Seine Frau liess er mit der zweijährigen Tochter zu Hause. Sehr schnell stellt sich heraus, dass der Kerl unglaublich witzig ist und die Zeit vergeht im Nu. Interessant ist auch seine Meinung zu Trump und dessen Wahl, zu seinem Vorgänger Obama, zur Health Care usw. Ich erfahre viel, wie ein amerikanischer Bürger funktionieren kann, welcher praktisch gleich denkt wie wir und welcher etwa der gleiche Kindskopf sein kann wie ich. Wir unterhalten uns so lange, bis auch Angelika wieder auf den Beinen ist. Sie hat doch tatsächlich zwei Stunden schlafen können.

Unsere bunt zusammengewürfelte Gruppe

Mittlerweile sind auch zwei ältere Damen aus Montana eingetroffen. Diese konnten keine Brillen für die Sonnenfinsternis mehr kaufen, weil alle ausverkauft waren. Ich wusste nicht warum, wohl einfach weil sie so billig waren, hatte ich vier Stück im Walmart gekauft statt deren zwei. Die zwei Reservebrillen schenken wir also den beiden Ladies. Mit dieser kleinen Geste sind wir für sie wohl die Helden des Tages. Sie haben eine Riesenfreude und das zu sehen macht uns selber grosse Freude! Die Brillen kosteten zwei Dollar und wir müssen sie schliesslich signieren.

Auch der Jüngste unserer Gruppe ist bereit
Alle legen zusammen und es kommt ein improvisiertes Buffet auf der Motorhaube zustande. Das Licht ist schon ganz diffus.
Noch ein Schluck zur Stärkung, bevor es losgeht…
…und es geht los!

Etwa um viertel nach zehn geht es mit der Verdunkelung los. Ziemlich schnell kann man mit Hilfe der Brille bei der Sonne oben rechts einen Einschnitt erkennen, welcher durch den leeren Mond verursacht wird.

Sonnenfinsternisröte am Horizont: so sieht es in alle Richtungen aus

Relativ schnell stelle ich fest, dass etwas mit dem Licht in der Umgebung nicht mehr stimmt. Es ist schwächer geworden. So etwas zu beschreiben ist wirklich schwierig, man muss es selber erlebt haben. Als die Abdunklung weiter fortschreitet, spürt man auch, wie es kälter wird. Immer wieder überprüfe ich mit der Brille, wie weit die Finsternis fortgeschritten ist. Ich weiss, dass sie um 11.33 komplett sein wird. Um 11.30 prüfe ich abwechselnd die Uhr und die Sonne. Diese letzten drei Minuten sind wie ein Krimi.

Auf einmal geht alles sehr schnell. Innerhalb von schätzungsweise 5 Sekunden nimmt das Licht extrem schnell ab und auf einmal ist es im Vergleich zu vorher praktisch Dunkel. Der Mond steht nun perfekt vor der Sonne und soll dies die nächsten 2:17 Min. bleiben. Wir sehen die schwarze Sonne am Himmel. Der Moment, auf den ich mich über 40 Jahre lang gefreut habe.

Das Bild zeigt die Realität nicht annähernd, dennoch danke an den hier anwesenden Frans aus Holland für das Foto (mit dem Handy kommt grad gar nichts zustande)

Hier müsste ich jetzt Angelika über mich schreiben lassen, aber wir wollen ja nichts Neues anfangen. Ich kann nur sagen, dass ich überwältigt bin. Ich kann nun Venus, einen anderen Planeten und die hellsten Sterne am Himmel ausmachen. Der Horizont rund herum ist in ein Morgen- oder Abendrot getaucht und der Himmel ist zwar nicht schwarz, aber sehr dunkel Blau. Der Blickfang im Himmel ist die Korona, der Kreis aus Licht um den unsichtbaren Mond, bestehend aus von der Sonne ausgeworfenen Partikeln. Abgesehen von einer Supernova ist dies möglicherweise das einzige kosmische Ereignis, welches wir Menschen von Auge aus erblicken können. Gewaltig und unbeschreiblich!

Als die zwei Minuten und siebzehn Sekunden um sind, läuft der Film am Himmel rückwärts ab. Den zweiten Teil braucht man jedoch nicht mehr zu schauen. Der Höhepunkt ist die Mitte. Wir verabschieden uns also von der Familie und den beiden Damen und machen uns langsam auf den Weg nach Salt Lake City.

Zuvor wollen wir aber noch versuchen, in einem C-A-L Ranch Store meinen Stetson zu ersetzen, welchen ich im Yellowstone Nationalpark an einen Geysir verloren hatte. Wir machen uns also zu diesem Laden in Idaho Falls auf um festzustellen, dass meine Grösse nicht an Lager liegt. Die beiden Damen im Verkauf rufen jedoch in einer Filiale weiter südlich in Pocatello an und lassen meinen Hut dort reservieren. Wir müssen ohnehin in diese Richtung, weil Salt Lake City unser Ziel ist. Normalerweise hätten wir nach Pocatello ca. eine Stunde, nun hat es aber auf der Interstate 15 einen Unfall gegeben und wir benötigen drei Stunden! Immerhin habe ich nach dieser mühsamen Fahrt meinen Stetson wieder.

Kurz nach dem Kauf entscheiden wir uns, etwas in einem Applebee’s essen zu gehen und uns dabei Zeit zu lassen. Der Weg nach Salt Lake City führt über die Interstate 15 und offensichtlich sind viele Sonnenfinsternis-Fans aus Kalifornien diesen Weg gefahren und müssen nun zurück. Man kann sich diesen Verkehr vorstellen. Statt etwas über zwei Stunden benötigen wir auch für diesen Weg über drei Stunden.

Als wir schliesslich in Salt Lake City ankommen, sind wir an diesem Tag 8.5 Stunden gefahren, zu viel, um noch irgendwas zu Unternehmen. Die folgende Nacht im Fairfield Inn ist die ruhigste und erholsamste Nach für Angelika in den USA und auch ich schlafe wie ein Murmeltier.

Dienstag 22.8.2017, Bryce Canyon

Am Vortag buchte ich während der Wartezeit auf die Sonnenfinsternis gleich noch ein Hotel beim Bryce Canyon. Dorthin wollen wir nun fahren. Vorher brauchen wir allerdings noch ein Deo für die nächsten zwei Tage, weil meines und Angelikas exakt gleichzeitig leer sind! Wir besorgen dieses im nächstbesten Walmart, welcher schon lange zu unserem Lieblingsgeschäft geworden war. Wir kaufen gleich noch mehr unnötiges Zeugs und füllen unseren Tank.

Der Weg zum Bryce Canyon sollte gut vier Stunden dauern und weil wir dazwischen eine Burgerpause bei Wendy’s einlegen, benötigen wir eine halbe Stunde länger. Ich weiss nicht, was heute mit Angelika los ist, aber sie hat wohl das Gefühl, zuerst ankommen zu müssen, weil sie konstant 10mph zu schnell fährt. Mir soll’s recht sein, da Autofahren stets das Mühsamste in unseren Ferien ist. Die Fahrt verläuft reibungslos und wir kommen etwa um vier Uhr bei unserem Hotel an.

Nachdem wir in unser neues Zimmer eingezogen sind, machen wir uns auf den kurzen Weg zum Bryce Canyon. Hier ist Angelika überwältigt. Was sie sieht, hätte sie nie erwartet und sie kann es kaum glauben. Auch ich bin nach 25 Jahren wieder beeindruckt von der Schönheit dieser Gesteinsformationen, welche an manchen Stellen wie von Menschen gebaute Burgen und Schlösser aussehen.

Begeistert am Bryce Canyon

Am Sunset Aussichtspunkt bewältigen wir schliesslich einen Loop Trail, welcher über 1.3 Meilen etwa 150 Höhenmeter hinunter in die Schluchten und wieder hinaufführt. In diesem Park hat sich das Publikum wie schon im Zion Nationalpark komplett geändert. Diesmal sind es wohl weniger als 30% Amerikaner. Der Grossteil der Besucher sind Asiaten.

Hier geht’s auf dem Loop Trail runter in das Schluchtenlabyrinth.
Erstaunlich, dieser Baum in dieser unwirtlichen Gegend mit wenig Licht
Die Natur ist hier der Bildhauer
Diese Farben…

Am Sunset View hatte es noch relativ viele Touristen, als wir aber weiter bis zum Ende des Parks fahren, ist fast niemand mehr da und wir können eine phantastische Aussicht geniessen. Die Fernsicht ist hervorragend, es hat Wolken am Himmel, dennoch scheint die Sonne. Dieses Panorama konnte man leider nicht mit einer Fotografie einfangen, ich würde sie mir sonst über den Bürotisch hängen, um in einer schlechten Stunde wieder daran zurückdenken zu können.

Fast alleine am Ende des Parks, im Hintergrund ca. 170km Fernsicht

Mittlerweile ist es Abend geworden und wir fahren zum Hotel zurück. Auf dem Rückweg sehen wir nach kurzer Zeit das erste Mule Deer am Strassenrand, welches wir aus kurzer Distanz beobachten können. Nach diesem ersten Tier sehen wir gleich zwei weitere und etwas später zwei weibliche Tiere mit ihren beiden Bambis. Angelika ist hin und weg von deren Anblick. Nach einer weiteren kurzen Fahrt erblicken wir auf einem Feld zusätzlich unseren ersten Pronghorn, eine Art Hirsch, welcher wunderschön aussieht. Leider ist er etwas zu weit entfernt, dass man mit dem Handy ein vernünftiges Bild schiessen könnte.

Mule Deer, Bambi

Wir sind wieder zurück, essen etwas Anständiges, Filet für Angelika, T-Bone Steak für mich und ziehen uns in unser Zimmer zum Berichte schreiben zurück.

Mittwoch 23.8.2017, Zurück nach Las Vegas

Angelika konnte am Vorabend die letzte verfügbare Tour per Pferd durch den Bryce Canyon buchen. Leider sind das nur eineinhalb Stunden. Lieber wären uns drei gewesen. Wir sind um viertel nach acht bei «Ruby’s Horseback Adventures» in Bryce Canyon. Dort werden wir für amerikanische Verhältnisse eher kühl empfangen, und die Tiere werden uns zugewiesen. Ich bekomme Wrangles, eine Paint, ein wunderschönes Pferd. Es erinnert mich gleich an Jolly Jumper aus Lucky Luke. Leider ist es nicht ein Zehntel so schlau und nur mit Mühe lenkbar. Es trottet einfach dem Pferd hintennach, das gerade vorne ist. Ich schaffte es auch nicht, es zu einem Trab zu überreden. Das Vieh weigert sich standhaft. Ich fragte mich, was die mit ihm gemacht haben.

Mein Pferd Wrangles (Jolly Jumper): aussen hui, innen pfui… (immerhin ich wieder mit Stetson)
…ganz ander Angelikas Wiesley: nicht die hübscheste aber ein tolles Pferd
Unsere Gruppe in der schönen Gegend des Bryce Canyon

Mehr Glück hat diesmal Angelika mit Wiesley, einer (vielleicht) Quarter Horse Stute. «Vielleicht» schreibe ich, weil der Guide nicht gerade einen kompetenten Eindruck macht und wohl allem «Quarter Horse» sagt, was vier Beine hat. Zwar ist Angelikas Pferd sehr klein, reagiert jedoch ausgezeichnet auf die nonverbalen Kommandos. Ich gebe mich meinerseits geschlagen und konzentriere mich auf die wunderschöne Landschaft des Bryce Canyon. Ich habe bei Wrangles das Gefühl, dass sie mich irgendwie versucht an einem Baum abzustreifen. Dazu ist sie aber doch nicht schlau genug.

Unser Guide Johnny ist etwa so unterhaltsam wie eine Seegurke in der Ostsee. Was Britney in Big Sky zu fiel quasselte, redet er zu wenig. Wahrscheinlich ist das aber auch der Grund, warum wir so vielen Wildtieren begegnen, Pronghorns und Mule Deers, an denen wir ganz nahe vorbeireiten können.

Als die eineinhalb Stunden vorbei sind, werden uns die Pferde abgenommen und mit einem Klaps auf den Hintern an ihren Platz geschickt. Es wird uns mehr oder weniger das Gatter vor der Nase zugeschlagen. So bleibt ein etwas schaler Nachgeschmack übrig, welchen ich auch in einer 2-Sterne-Bewertung von fünf in Google kundtue. Die zwei Sterne gibt es für die relativ sauberen Pferde und die saubere Anlage, sowie die wunderschöne Gegend. Drei Sterne Abzug gibt es für den Rest. Falls es jemanden in den Bryce Canyon verschlägt: es gibt mehrere Anbieter von Ausritten, streicht «Ruby’s Horseback Adventures» von eurer Liste!

Nach diesem etwas zwiespältigen Erlebnis fahren wir zu unserer letzten Station unserer sieben Wochen USA: Las Vegas. Angelika hat hier im Luxushotel «Encore at Wynn» eine Nacht gebucht. Es war ein Schnäppchen, da eine Nacht in unserem Zimmer normalerweise etwas mehr als 500$ kostet und wir es für 199$ bekommen. Etwas fies ist, dass noch Tax und Resort Fee dazukommen, sodass das Zimmer dann schliesslich doch 270$ kostet. Diese Gebühren wären allerdings auch beim regulären Preis zusätzlich angefallen.

Das Wynn, Zwillingsgebebäude zu unserem Encore at Wynn
Begrüssung im Luxushotel „Encore at Wynn“
Wohnraum mit Bürotisch und Aussicht auf Las Vegas

Im Encore finden wir schliesslich nur Restaurants mit astronomischen Preisen und wollen uns deswegen auf den Weg zu einem anderen Hotel machen, als wir mit dem internen Restaurant «Jardin» doch noch etwas zu einem halbwegs vernünftigen Preis finden. Dort wird eine Dreigänger für 55$ angeboten. Zusammen mit einer schönen Flasche Wein aus dem Bordeaux feiern wir im «Jardin» einen würdigen Abschluss unserer spannenden, verrückten, überraschenden und traumhaften siebenwöchigen Ferien.

Blick aus dem Restaurant „Jardin“: unser würdiges Abschlussabendessen

Hiermit endet meine Berichterstattung. Ich sitze im Moment genau in dem Büro, von welchem ich weiter oben ein Bild geschickt habe. Angelika packt zum letzten Mal die Koffer und bald geht’s ins Bett. Es freut mich, dass ich mit meinen Reiseberichten vielen eine Freude machen konnte. So geht ein grosser Dank an euch, treue Leser, mit euren lieben Worten und lustigen Kommentaren. Das einzige, worauf ich mich im Moment freue, seid nämlich ihr. Bis bald!